Methodenvielfalt – Top Tipps für die Schule

In der Schule ist es besonders wichtig, eine persönliche Bindung zu deinen Schülerinnen und Schülern aufzubauen.   

Methodenvielfalt ist die Basis für einen guten und abwechslungsreichen Unterricht, denn mithilfe unterschiedlicher Methoden können die geplanten Themen und die damit verbundenen Inhalte effektiv vermittelt werden.   

Deshalb ist es empfehlenswert, sich Gedanken darüber zu machen:

  1. welche Methoden zu deiner Klasse passen
  2. wie du einzelne Methoden für die vorgesehenen Inhalte am besten einsetzen kannst

Was ist eigentlich eine Unterrichtsmethode?

Unterrichtsmethoden strukturieren ein Thema, um optimale Lernbedingungen zu schaffen. Sie sind also der Unterrichtsweg. Man differenziert sie auf der Makro- sowie der Mikroebene. 

Makromethoden sind für die Strukturierung einer gesamten Unterrichtsstunde oder einer Unterrichtseinheit vorgesehen. Beispiele für Makromethoden:

  • Fallanalyse
  • Talkshow
  • Projektarbeit
  • Rollenspiele
  • Pro-Contra-Debatte

Mikromethoden dienen dazu, einzelne Phasen des Unterrichts zu unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • der Lehrervortrag
  • Einzelarbeit
  • die Textanalyse
  • das Brainstorming
  • Partner- oder Gruppenarbeit 

Wir haben 5 Methoden für dich herausgesucht, die du gerne als Anregung für deinen Unterrichtsalltag nutzen kannst. 

Viel Spaß beim Entdecken!

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1. So förderst du die Motivation und das Sozialverhalten deiner SuS (1. – 4. Klasse)

Nur durch ein positives und angenehmes Klassenklima werden SuS zum Lernen motiviert und haben auch Spaß am Unterricht. 

Diese Unterrichtsmaterialien sind perfekt dafür geeignet, die Motivation und das Sozialverhalten der SuS zu fördern. Sie bestehen aus:

  • Lobkärtchen
  • Auszeichnungen
  • Gutscheinkärtchen
  • Dankeskärtchen
  • Motivationskärtchen
  • Kraftkärtchen
  • Entschuldigungskärtchen
  • „Mein persönliches Ziel“-Kärtchen
  •  Klassenpost

Auf dem Bild sind Lobkärtchen zu sehen, die das Sozialverhalten und Motivation der Schüler und Schülerinnen fördern sollen.

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3. So werden deine SuS die Klassenregeln befolgen (1. Klasse)

Manche Schüler und Schülerinnen werden im Unterricht schnell unruhig oder haben Schwierigkeiten, Klassenregeln und Abmachungen zu befolgen.

Das Bild zeigt das Wort “Klassenregeln”. Zudem ist aufgeschrieben, warum diese für den Unterricht wichtig sind.

Die Methoden des Auer Verlags nehmen sich dieser Herausforderung mit Humor an und zeigen dir, wie du mit lustigen Spielen deine SuS für Ordnung im Klassenzimmer sensibilisieren kannst. Zudem üben die Schülerinnen und Schüler positives Verhalten und verinnerlichen die Klassenregeln.

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4. Struktur, Struktur und nochmal Struktur (2. – 4. Klasse)

Vor allem für SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist eine strukturierte Arbeitsumgebung von großer Bedeutung für ihren Lernerfolg. 

Denn klare Strukturen 

  1. geben den Schülerinnen und Schülern Sicherheit, 
  2. helfen ihnen, sich besser auf das Unterrichtsgeschehen zu konzentrieren und 
  3. ermöglichen den SuS, zu jeder Zeit genau zu wissen, was von ihnen erwartet wird und wie sie die entsprechenden Ziele erreichen können.

Somit ist eine strukturierte Lernumgebung wesentlich für erfolgreiches individuelles sowie gemeinsames Lernen. 

Diese Materialien bieten vielfältige Methoden, mit denen du Strukturen im Unterricht etablieren kannst. 

Auf dem Bild sind Entwicklungsbereiche aufgelistet, die bei Kindern mit sonderpädagogischem Sonderbedarf beeinträchtigt werden können. Es wird eine Methodenvielfalt vorgestellt, wie du als Lehrkraft Strukturen und Rituale im Unterricht einführen kannst.

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5. Kooperatives Lernen (5. – 13. Klasse)

Das kooperative Lernen soll in deiner Klasse zu:

  1. gemeinsamem Lernen,
  2. gegenseitigem Lehren und
  3. sozialem Verhalten führen.

Folgende Bedingungen tragen zum Gelingen des kooperativen Lernens bei:

  • Bildung von Kleingruppen,
  • das Existieren einer “positiven wechselseitigen Abhängigkeit” innerhalb der Gruppe, 
  • die Gewissheit, dass alle zum Gruppenresultat beitragen und dieses auch vor der Klasse vorstellen können sowie
  • das Verfügen über soziale Kompetenzen, welche eine Reflexion der kognitiven, sozialen und emotionalen Prozesse beim Lernen ermöglichen.

Dieses Material zeigt verschiedene Unterrichtsmodelle und wie unterschiedliche Unterrichtsinhalte mit Hilfe des Konzepts des kooperativen Lernens vermittelt werden können. 

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Lust auf mehr? Hier geht es zur gesamten kuratierten Kollektion zum Thema Methodenvielfalt.